Fettige Haut, unreine Haut – gibt es da einen Unterschied?
© ayhome Studio 288324602 AdobeStock Fettige Haut (Seborrhoea oleosa) ist leicht erkennbar an ihrem glänzenden und ölig wirkenden Erscheinungsbild, vor allem im Gesichts-, manchmal auch im oberen Schulter- und Rückenbereich. Die Talgproduktion an sich ist wichtig, schützt dieses Fett doch unsere Haut vor Umwelteinflüssen und hält sie geschmeidig. Zu viel des Guten jedoch führt, wenn man dieser Talg-Überproduktion nicht die entsprechende Pflege entgegensetzt, zu verstopften Poren und Haarfollikelgängen, also zu Hautunreinheiten. Neben hormonellen Veränderungen können auch die Ernährung, übertriebener Alkohol- oder Nikotingenuss, Schlafmangel und Stress unsere Haut aus dem Gleichgewicht bringen. Fettige Haut bei sich zu bemerken und entsprechend zu (be-)handeln, ermöglicht also das „Ersticken von Pickeln und Mitessern im Keim“. Beginnen sollte die Reduktion von Hautfett mit einer sanften Reinigung. Produkte, welche der Haut das Fett zu radikal entziehen, provozieren ein schnelles Nachfetten. Zumindest Stirn, Nase und Kinn beeindrucken dann binnen kürzester Zeit wieder mit ihrer glänzenden Erscheinung. Eine Gesichtsreinigung mit speziellem Waschgel oder Mizellenwasser bildet die ideale Pflege-Grundlage. Zweimal wöchentlich können durch die Anwendung eines Peelings abgestorbene Hautzellen entfernt werden. Überschüssigem Talg kann im Anschluss an die Reinigung mit klärendem Gesichtswasser zu Leibe gerückt werden. Auf die Anwendung fetthaltiger Pflegecremes sollte gänzlich verzichtet werden. Fettfreie Gels, Feuchtigkeitscreme oder eine leichte Emulsion können die Haut schützen und sie mit Feuchtigkeit versorgen. Statt eines „schweren“ Makeups ist die Anwendung einer auf das Hautbild abgestimmten getönten Tagescreme zu empfehlen. Perfekt, um tagsüber überschüssiges Fett aufzusagen und die betroffenen Bereiche zu mattieren, eignet sich Mineralpuder.
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